Veranstaltung zu Erklärbarkeit von Künstlicher Intelligenz stärkt Zusammenarbeit der deutschen KI-Zentren
25.03.2022
Mehr als 30 Nachwuchswissenschaftler*innen der deutschen Kompetenzzentren für Forschung zu Künstlicher Intelligenz (KI) trafen sich am 22. Februar 2022 zu einer Sonderausgabe der netzwerkweit erfolgreich etablierten Veranstaltungsreihe Pitch-Talks. Organisiert wurde die Veranstaltung zum Thema Erklärbarkeit von KI von der an der TU Dortmund verorteten Koordinierungsstelle des deutschen KI-Netzwerks unter Leitung von Netzwerkkoordinatorin und ML2R-Sprecherin Prof. Dr. Katharina Morik.
Für den virtuellen, ganztägigen Workshop kamen Forschende aller sechs Kompetenzzentren zusammen: dem Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data (BIFOLD), dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), dem Munich Center for Machine Learning (MCML), dem Kompetenzzentrum Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr (ML2R), dem Tübingen AI Center (TUE.AI Center) und dem Center for Scalable Data Services and Solutions (ScaDS.AI) Dresden/Leipzig. Nachdem Koordinatorin Prof. Dr. Katharina Morik die über 30 Teilnehmenden begrüßt und einen Überblicksvortrag zum Netzwerk sowie zu aktuellen Fragenstellungen zur Erklärbarkeit (Explainability) Maschinellen Lernens (ML) und Künstlicher Intelligenz gegeben hatte, folgten themenspezifische Vorträge aus jedem Zentrum.
Thinking outside the box – Forschende finden kreative Lösungen für aktuelle Herausforderungen
Der zweite Teil der Veranstaltung fand im Stil eines World-Cafés statt: Die Teilnehmenden bildeten drei Gruppen und setzten sich intensiv mit Themen aus dem Bereich Explainable AI (XAI) auseinander. Dazu starteten die Doktorand*innen mit einer Vorstellungsrunde und einem Austausch über ihre aktuellen Forschungsprojekte, damit einhergehende Aufgaben sowie künftig zu beantwortende Forschungsfragen. Anschließend erarbeiteten sie nach dem Credo „Think outside the box!“ kreative Lösungen für die zuvor identifizierten Probleme und Herausforderungen. Die Ergebnisse und Arbeitsprozesse der drei Gruppen wurden im letzten Teil der Veranstaltung allen Teilnehmenden anhand von Postern präsentiert und weiterführend diskutiert.
Die regelmäßig stattfindenden Pitch-Talks treiben den wissenschaftlichen Austausch zwischen den Forscher*innen des deutschen Netzwerks voran und fördern die Bildung von zentrenübergreifenden Arbeitsgruppen und die Zusammenarbeit an gemeinsamen Projekten. Das Format wird auch in Zukunft durch Sonderveranstaltungen zu übergreifenden Themen aus den Bereichen Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen ergänzt werden.
Kontakt:
Katharina Peters
Technische Universität Dortmund