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Nationale und Internationale Spitzenforschung zu Künstlicher Intelligenz zusammenbringen
2018 wurde ML2R-Sprecherin Prof. Dr. Katharina Morik von der damaligen Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, mit der Einrichtung einer zentralen Koordinierungsstelle für das Netzwerk der Nationalen Kompetenzzentren für Forschung zu Künstlicher Intelligenz beauftragt. Unter Leitung Katharina Moriks forciert die Koordinierungsstelle des Netzwerks seitdem kontinuierlich den Austausch der KI-Zentren und organisiert die gemeinsamen Aktivitäten und Öffentlichkeitsarbeit des Netzwerks sowie die Zusammenarbeit mit externen Stellen. Katharina Morik koordiniert zudem den bilateralen Austausch und die Zusammenarbeit der deutschen KI-Zentren mit den Instituten und Initiativen des Nationalen Französischen KI-Forschungsnetzwerks.
Katharina Morik und Anja Karliczek bei einem ML2R-Besuch der Ministerin a.D. 2019
© Oliver Schaper/TU Dortmund
Das Netzwerk der Nationalen Kompetenzzentren für Forschung zu Künstlicher Intelligenz
Das Netzwerk der Nationalen Kompetenzzentren für Forschung zu Künstlicher Intelligenz umfasst das Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data (BIFOLD), das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), das Munich Center for Machine Learning (MCML), das Kompetenzzentrum Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr (ML2R), das Tübingen AI Center (TUE.AI Center) und das Competence Center for Scalable Data Services and Solutions (ScaDS.AI) Dresden/Leipzig. Ihre Zusammenarbeit basiert auf dem intensiven Austausch von wissenschaftlicher Expertise und Erkenntnissen in den Forschungsfeldern Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen und Big Data. Sie verfolgen hierbei das Ziel, die deutsche KI-Spitzenforschung zu stärken und national sowie international sichtbar zu machen.
Unter Leitung von Katharina Morik organisiert die zentrale Koordinierungsstelle am ML2R-Standort der TU Dortmund die gemeinsamen Aktivitäten des Netzwerks und fördert den wissenschaftlichen Austausch der beteiligten Institutionen, zum Beispiel durch das Format netzwerkweiter Pitch Talks. Jährliche Konsultationen und die gemeinsame Teilnahme an international renommierten Fachkonferenzen, wie der NeurIPS 2020, stärken die Beteiligung und Zusammenarbeit aller Zentren. Die Koordinierungsstelle treibt so die Vernetzung führender Forschungsinstitutionen für innovative Technologien Künstlicher Intelligenz voran.
Koordinatorin
Prof. Dr. Katharina Morik
„Wissenschaft lebt vom Austausch – nicht nur bei internationalen Konferenzen. Diesen Austausch möchte ich als Koordinatorin des Netzwerks der Nationalen Kompetenzzentren für Forschung zu Künstlicher Intelligenz auch zwischen den deutschen Zentren für Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen und Big Data stärken und so ihre Zusammenarbeit auf allen Ebenen fördern.“
Bei Fragen oder Anregungen kontaktieren Sie uns!
Koordinierungsbüro
Otto-Hahn-Str. 12
44227 Dortmund
Tel.: +49 231 755-9126
Koordinatorin
Prof. Dr. Katharina Morik
„Wissenschaft lebt vom Austausch – nicht nur bei internationalen Konferenzen. Diesen Austausch möchte ich als Koordinatorin des Netzwerks der Nationalen Kompetenzzentren für Forschung zu Künstlicher Intelligenz auch zwischen den deutschen Zentren für Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen und Big Data stärken und so ihre Zusammenarbeit auf allen Ebenen fördern.“
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44227 Dortmund
Tel.: +49 231 755-9126
Deutsch-Französische KI-Kooperation
Prof. Dr. Katharina Morik
Koordinatorin des Netzwerks deutscher KI-Zentren
„Die Kooperation der deutschen und französischen Zentren für Künstliche Intelligenz hat die europäische KI-Forschung maßgeblich vorangebracht. Mit Frankreich und der französischen Netzwerkrepräsentantin Isabelle Herlin haben wir eine exzellente und verlässliche Partnerin an unserer Seite, um die Entwicklung einer europäischen Linie zu Künstlicher Intelligenz voranzutreiben.“
Prof. Dr. Isabelle Herlin
Koordinatorin des Netzwerks französischer KI-Zentren
„Ein deutsch-französischer Aufruf für Projekte in der KI-Grundlagenforschung wurde 2020 gestartet, ein weiterer zur Unterstützung von Innovationen zur Prävention und Bewältigung von Gesundheits-, Wirtschafts- und Umweltkrisen Anfang 2021. Die Exzellenz der ausgewählten Projekte zeigt die Stärke der Kooperationen zwischen unseren beiden Ländern.“
In enger Zusammenarbeit mit dem Nationalen Französischen KI-Forschungsnetzwerk treibt das Netzwerk der Nationalen Kompetenzzentren für Forschung zu Künstlicher Intelligenz die deutsch-französische KI-Kooperation maßgeblich voran. Zu diesem Zweck steht ML2R-Sprecherin und Koordinatorin der deutschen KI-Zentren Katharina Morik im steten Austausch mit der französischen Netzwerkrepräsentantin Isabelle Herlin. Das Nationale Französische KI-Forschungsnetzwerk vereint unter Koordination des Institut National de Recherche en Informatique et en Automatique (INRIA) neben den Forschungszentren Artificial and Natural Intelligence Toulouse Institute (ANITI), 3IA Côte d’Azur, Multidisciplinary Institute in Artificial Intelligence (MIAI@GrenobleAlpes) und PaRis Artificial Intelligence Research Institut (PRAIRIE) weitere Institute, wie DATAIA, HI! PARIS und das Sorbonne Center for Artificial Intelligence (SCAI).
Die bilaterale Zusammenarbeit fußt auf einer Vielzahl von Kooperationsprojekten sowie jährlich stattfindenden Konsultationen. Ein erstes Treffen von Vertreter*innen der deutschen und französischen Zentren erfolgte am Rande der Fachkonferenz ECML-PKDD 2019. Mit der Absichtserklärung (Joint Declaration of Intent, JDoI) für ein gemeinsames deutsch-französisches KI-Forschungs- und Innovationsnetzwerk beschritten beide Länder im Jahr 2020 einen weiteren Meilenstein in der bilateralen KI-Kooperation. Das JDoI, welches auf dem Vertrag von Aachen im Jahr 2019 und der darauf basierenden Roadmap aufbaut, wurde maßgeblich durch Katharina Morik und den damaligen Koordinator des französischen KI-Netzwerks, Bertrand Braunschweig, sowie in enger Absprache mit den KI-Zentren beider Länder vorbereitet. Das darauf basierende deutsch-französische Netzwerk für Künstliche Intelligenz wird die europäische KI-Strategie auch in Zukunft aktiv mitgestalten.